An der Queen Mary University London widmete man sich dieser Tage auf einem internationalen Workshop

neuen, interdisziplinären Zugängen zur Liturgie des Mittelalters. In diesem Rahmen wurde auch die IDE-Edition der Liturgieerklärung Wilhelms von Auxerre vorgestellt (Folien).  Editionstheoretische Fragen wurden auch von Henry Parkes (Cambridge) aufgeworfen, der in seinem Beitrag den Nachweis führte, dass traditionelle und für die liturgiewissenschaftliche Forschung grundlegende  Bucheditionen wie die des Pontificale Romanum-Germanicum ihrem Gegenstand im Prinzip nicht gerecht werden können. Susan Boynton (Columbia University) stellte ferner den Nutzen und das Potential der Online-Resourcen Digital Scriptorium und Cantus vor.

Rethinking Medieval Liturgy