… auf der Doppelkonferenz „Original und Digitalisat im Zeitalter des Medienwandels“ an der Universität Wien (15.2.2016) spricht Georg Vogeler über die Möglichkeiten digitaler Repräsentation von Originalen anhand von Editionsprojekten von Urkundenbeständen.

… auf der Tagung der Arbeitsgemeinschaft Germanistische Edition „Textrevisionen“ (17.-20. Februar; Graz) hält Frederike Neuber einen Plenarvortrag zu „Typografie kritisch erschließen – Potentiale der digitalen Edition für das lyrische Werk Stefan Georges“.

…auf der internationalen Konferenz „Forschung mit Schriftquellen im digitalen Zeitalter“ (22. und 23. Februar 2016; Darmstadt) sprechen Oliver Duntze („Von Typen, Bäumen und Netzen – Ansätze zu einer quantifizierenden Typographiegeschichte“) und Torsten Schaßan („Wo bitte geht’s hier zur Schriftklassifikation? Per Taxonomie und auf anderen Wegen“).

… auf der DHd 2016 „Modellierung, Vernetzung, Visualisierung“ (7.-11. März; Leipzig) diskutiert Patrick Sahle auf dem Panel „Datenzentren für die nachhaltige Forschung in den Digital Humanities“, während Ulrike Henny an einem Vortrag zu „Genre, Topic, Text. Topics im Textverlauf von Untergattungen des spanischen und hispanoamerikanischen Romans (1880-1930)“ beteiligt ist. Frederike Neuber („Stefan George Digital“) und Torsten Schaßan („Schichten über Schichten – Die Zukunft der Handschriftenforschung“) sind jeweils mit einem Poster vertreten.

… auf der u.a. von Franz Fischer und Patrick Sahle organisierten DiXiT-Convention 2 „Academia, Cultural Heritage, Society“ (14.-18. März; Köln) spricht Torsten Schaßen über „The Influence of Cultural Heritage Institutions on Scholarly Editing in the Digital Age“ und Alexander Czmiel über „Sustainable Publishing: Standardization Possibilities For Digital Scholarly Edition Technology“. Frederike Neuber ist mit dem Poster „Explorer, Trader, Conqueror? On the Role of the Digital Editor“ (mit Tessa Gengnagel) dabei. Auch das Projekt „Ediçao Digital de Fernando Pessoa“, welches in Zusammenarbeit mit dem IDE entwickelt wird, ist mit einem Poster vertreten.

… beim Forum Junge Romanistik, welches vom 16. bis zum 19. März an der Universität Würzburg stattfindet, ist Ulrike Henny an einem Vortrag der Nachwuchsgruppe CLiGS beteiligt: „Tu parles! – Computergestützte Erkennung direkter Rede in französischen Romanen des 19. Jahrhunderts“.

… bei zwei Vortragsreihen der École nationale des chartes bzw. der École des Hautes Études en Sciences Sociales hält Patrick Sahle am 2. bzw. 4. Mai in Paris Vorträge zu „Evaluating Digital Editions“ bzw. „Notions of ‚text‘ in editing“.

… auf der Tagung „L’édition en ligne de documents d’archives médiévaux : enjeux, méthodologie et défis“ am 9./10. Juni an der Universität Nancy wird auch Georg Vogeler referieren – wahrscheinlich über eine noch unbekannte Nuance digitaler Urkundeneditionen.

… anlässlich der Freiburger Tagung „Digital Classics: Teaching, Editing, Publishing“ wird Patrick Sahle am 30. Juni und 1. Juli mit anderen Experten über „Digitale Editionen und Crowd-Sourcing“ diskutieren.

… bei der diesjährigen Digital Humanities at Oxford Summer School vom 4.-8. Juli wird Martina Scholger mit einführenden Workshops zur Text Encoding Initiative vertreten sein.

… auf der DH Konferenz in Krakau (12.-16. Juli) stellt Ulrike Henny das IDE-Kooperationsprojekt „Ediçao Digital de Fernando Pessoa“ vor und spricht mit der Nachwuchsgruppe CLiGS zu „Straight Talk! – Automatic Recognition of Direct Speech in Nineteenth-century French Novels“, während Frederike Neuber über ihr Dissertationsprojekt „Stefan George Digital: Exploring Typography In A Digital Scholarly Edition“ spricht. Alexander Czmiel ist mit seinem Beitrag zu „Sustainable Publishing: Standardization Possibilities For Digital Scholarly Edition Technology“ vertreten, in den die Erkenntnisse aus der DiXiT-Convention 2 eingeflossen sein werden. Über das DiXiT-Forschungsprogramm selbst wird Franz Fischer dann schon auf der von der ADHO Training Group organisierten Vorkonferenz „Innovations in Digital Humanities Pedagogy: Local, National, and International Training“ gesprochen haben. Ebenfalls in Krakow diskutiert das Panel „MEDEA (Modeling semantically Enriched Digital Editions of Accounts)“ die digitale Edition von historischen Rechnungen – mit dabei Georg Vogeler. Gemeinsam mit ihren KollegInnen vom ZIM-ACDH hält Martina Scholger einen Workshop zur Speicherung und Präsentation von Forschungsdaten im Asset Management System GAMS. Nur Patrick Sahle wird sein mit internationalen Kollegen eingereichtes Poster „Modelling between Digital and Humanities: Thinking in Practice“ nicht persönlich begleiten, weil er da auch schon woanders sein wird.

Reichlich Gelegenheit, uns dieses Jahr persönlich kennenzulernen, also!

Das IDE trägt vor … (Frühjahr/Sommer 2016)