Das IDE auf dem International Medieval Congress

Auf dem diesjährigen International Medieval Congress in Leeds (13.-16. Juli 2009) präsentieren verschiedene Mitglieder des IDE ihre Arbeit:

Malte Rehbein berichtet außerdem auf dem 44th International Congress on Medieval Studies in Kalamazoo und fragt: „Can we really Benefit from Electronic Texts?“. Zusätzlich nimmt er als Panelist an einer Diskussion zu „What Every Digital Medievalist Should Know“ teil.

APICES verleiht Förderpreis an IDE-Publikation

Der in diesem Jahr erstmals durch die "Association Paléographique Internationale Culture Écriture Société" (APICES) verliehene Förderpreis "Dotation J. M. M. Hermans" ist dem IDE-Publikationsprojekt "Kodikologie und Paläographhie im digitalen Zeitalter" zugesprochen worden. Die Urteilsbegründung lobt neben der thematischen Ausrichtung ausdrücklich die innovative Publikationsform, bei der die Veröffentlichung der einzelnen Forschungsbeiträge einem Symposium zur Diskussion herausragender und zukunftsweisender Ergebnisse vorausgehen wird.

Spring School „Digitale Editionen – Methodische und technische Grundfertigkeiten“, Köln, 30. März bis 3. April 2009

Aufgrund des großen Zuspruchs auf die im September 2008 angebotene Summer School haben wir uns zu einer Wiederholung in Form einer Spring School entschlossen.

Unter dem Dach des Zentrums für Mittelalterstudien (ZfMs) bietet das IDE gemeinsam mit dem Thomas-Institut und der Professur für Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung (HKI) der Universität zu Köln in der Zeit vom 30. März bis 3. April 2009 eine einwöchige Spring School zur Vermittlung methodischer und technischer Grundfertigkeiten für digitale Editionen an. Die Unterrichtseinheiten werden von den Mitarbeitern des IDE durchgeführt werden. Zielgruppe der Veranstaltung sind vor allem Graduierte, Doktoranden und Postdoktoranden der philologischen, philosophischen und historischen Fächer aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Programm und Anmeldung

eScience History (?)

Unter dem Titel „eScience History (?)“ ist von Patrick Sahle eine kurze Einführung in das Thema eScience für den Bereich der Geschichtswissenschaften erschienen in: Von Nowgorod bis London. Studien zu Handel, Wirtschaft und Gesellschaft im mittelalterlichen Europa. Festschrift für Stuart Jenks zum 60. Geburtstag. Nova Mediaevalia, Band 4. Göttingen 2008. Weitere Informationen zum Band sowie die Möglichkeit zur Bestellung finden sich auf einer Seite des Verlags.

Der Beitrag selbst ist im Zuge des institutionellen „Self-archiving“ auch in digitaler Fassung auf dem Kölner Universitäts-Publikations-Server (KUPS) verfügbar. (mehr …)

Das IDE beim TEI Members‘ Meeting

In London findet vom 6.-8. November 2008 das diesjährige TEI Members‘ Meeting statt. Fünf Mitglieder des IDE werden vor Ort sein, um Stimmen, Tendenzen und aktuelle Diskussionen aufzunehmen und aktive Beiträge zu leisten: Christiane Fritze präsentiert in der Poster Sektion das Deutsche Textarchiv, Malte Rehbein berichtet bereits am Donnerstag vormittag über „Genetic Editions – Two Case Studies„, und Torsten Schassan gestaltet die Sitzung der SIG Manuscripts mit einem Vortrag zu „TEI as interchange format for manuscript descriptions„.

Das vollständige Programm der Veranstaltung findet sich hier.

Call for Papers: Kodikologie und Paläographie im digitalen Zeitalter / Codicology and Palaeography in the Digital Age

English version below.

Das IDE lädt zu Beiträgen für einen Sammelband ein, der im Sommer 2009 unter dem Titel “Kodikologie und Paläographie im digitalen Zeitalter” erscheinen soll.  Darin sollen einerseits zukunftsweisende Forschungsarbeiten dokumentiert werden, die EDV-Technologien bereits erfolgreich auf Handschriften anwenden oder konkrete Vorstellungen entwickeln, wie solche Softwarelösungen aussehen könnten. Andererseits soll aber gerade auch die Nutzerperspektive eingenommen werden: Welchen Nutzen kann die kodikologische und paläographische Forschung aus den digital vorhandenen Ressourcen und den dazugehörigen Technologien ziehen? Es sind damit ausdrücklich Beiträge erwünscht, die mit Hilfe der existierenden Angebote Forschungsergebnisse erzielt haben, die mit den älteren Mitteln gar nicht oder nur unter unverhältnismäßigem Aufwand erreicht werden konnten. Schließlich soll ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen der digitalen Handschriftenforschung gegeben werden.

Zum CfP

The IDE calls for contributions to an anthology on “Codicology and Palaeography in the Digital Age” to be published in Summer 2009. The purpose of this volume is threefold. Firstly, it aims at recording forward-looking digital work with manuscripts. This involves state-of-the-art technology as well as realistic ideas for future implementations. Secondly, it examines the field from the users’ perspective: how can codicological and palaeographic work benefit from digital resources and technologies? Are there new results that had not been possible before? Or is there at least a significant increase in efficiency compared to traditional methodology? We are therefore particularly encouraging contributions that describe research based on such digital resources. Finally, an outlook on the future development of the digital research on manuscripts will be given.

Read the CfP