Torsten Roeder ist als wissenschaftlicher Referent mit Schwerpunkt Digital Humanities am Zentrum für Wissenschaftsforschung der Nationalen Akademie der Wissenschaften in Halle/Saale beschäftigt.

Er studierte Musikwissenschaft sowie Italienische Literatur und Linguistik in Hamburg, Rom und Berlin. Von 2007 bis 2014 arbeitete er an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Projekten zu digitaler Bibliografik, Prosopographie, Musik-Migrationsforschung sowie virtuellen Forschungsumgebungen für Editionsvorhaben. Daneben war er freiberuflich für die Ruhr-Universität Bochum in einem lexikographischen ERC-Projekt tätig. Anschließend war er mehrere Jahre in einem Akademievorhaben an der Universität Würzburg beschäftigt und wurde dort 2018 mit einer Arbeit zur deutschsprachigen Rezeption des Verdi-Requiems zum Dr. phil. promoviert.

Nebenberuflich ließ er sich am C-Seminar der UdK Berlin und der Bundesakademie Wolfenbüttel zum Chorleiter ausbilden.

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